Mitsegeln Segeltörns: Magische Momente unter weißen Segeln

Segeln – das hat etwas mit Freiheit zu tun.

Mit der Freiheit der Meere und der Sehnsucht nach Ferne und Weite. Und was benötigt man, um bei einem Segeltörn voll auf seine Kosten zu kommen und die große Freiheit auf den Wellen auszuleben?
Natürlich sollte ein guter Skipper an Bord sein, ein Bootsführer, der sich in seinem Metier auskennt und dem man vertrauen kann. Eine Respektsperson muss er sein, denn er ist der Mann, der für Sicherheit sorgt und gewillt ist, die Reise unter den zumeist weißen Segeln zu einem Erlebnis werden zu lassen.

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Segeltörns zum Mitsegeln

 

Es gibt viele gute Gründe, sich zu einem Mitsegeln Segeltörn anzumelden. Die meisten „Hobby-Matrosen“ beginnen auf einem Segelboot, der kleinsten Ausführung jener schwimmenden Objekte, denen man sich anvertrauen kann. Sie sind im komfortablen Falle so um die zehn Meter lang, in der Regel aber einige Fuß kürzer. Segelboote eignen sich für die kurzen Trips, denn auf ihnen sucht man Kojen unter Deck vergeblich. Der Wind ist ihre einzige Energiequelle und die Segler sind den peitschenden Wellen sehr nahe. Für so manchen ist dies die ursprünglichste und natürlichste Art der Fortbewegung auf Seen oder ufernahen Meeren.Segelyachten sind da schon von einem anderen Kaliber. Wer sich dort einfindet, weiß, dass dieses Gefährt eine Länge von mehr als zehn Metern hat und dass in der Etage unter den Planken genügend Platz ist, um die gesamte Crew zu beherbergen. Mit ihnen könnte man auf eine längere Reise gehen. Wer sich jedoch in die Obhut gigantischer Windjammern begibt, der wird sehr bald von nostalgischen Gefühlen gepackt. Denn die stolzen Traditionssegler mit zwei oder drei Masten sind die wahren Könige der Meere. Kreuzfahrten mit einer Dreimastbark haben häufig traumhafte Häfen zum Ziel. Etliche Segler sind ausgestattet mit luxuriösen Zwei-Personen-Kabinen sowie mit Dusche und Toilette. Und wer es sich leisten kann, ein Ticket für die Sea Cloud zu kaufen, dem wird es an Bord an nichts fehlen, denn das stilvolle Ambiente dieses Schiffes reicht bis hin zu vergoldeten Wasserhähnen und Kaminen aus edlem Carrara-Marmor.

Legende unter weißen Segeln – Mit der Sea Cloud unterwegs

 

Faszination eines Segeltörns

Doch die Faszination eines Segeltörns erschöpft sich nicht im perfekten Service. Wer in der Lage ist, mit all‘ seinen Sinnen zu genießen, der wird an Bord eines Seglers Zeit und Raum vergessen. Beim Mitsegeln werden Gefühle vollkommener Eintracht mit sich und der Umwelt geweckt. Da ist das Spiel der Wolken, dem man zuschauen kann, wenn man am Bug liegt. Da ist die Brise, die die Haut streichelt und die Haare wehen lässt. Da ist das tiefe Gefühl, der Natur ganz besonders nahe zu sein. Das Mitsegeln lässt die Seele frohlocken und wer derart beglückt ist, der wird später behaupten, er habe bei diesem Segeltörn die ungetrübte Zufriedenheit erfahren.
Beim Mitsegeln ist ein Segelschein nicht erforderlich, denn die Verantwortung liegt beim Skipper und seiner Crew. Allerdings sind ein paar Kenntnisse vorteilhaft, um sich während eines Segeltörns nützlich zu machen. Auch sollte man ein guter Schwimmer sein und über eine akzeptable körperliche Verfassung verfügen, wenn man sich aufs Meer begibt.
Bevor das Boot oder die Yacht den Anker lichtet, müssen sich die Passagiere einer Sicherheitseinweisung unterziehen.
Mitsegeln heißt in der Regel aber auch, dass man sich an der Bordkasse beteiligt. Jeder zahlt hier den gleichen Betrag ein, um später in den anzulaufenden Häfen Lebensmittel zu bunkern.
Wer bereit ist für das Abenteuer eines Mitsegelns und gewillt, sich dem Spiel von Wind und Wellen auszusetzen, der wird belohnt durch unzählige magische Momente. Sei es auf den Binnengewässern in Deutschland, auf den Segelrevieren von Ostsee und Nordsee oder in der Unendlichkeit der Weiten auf den Weltmeeren – ein jeder wird unter den Segeln zu sich selbst finden und mit völlig neuen Erkenntnissen den Weg zurück in den Alltag antreten.

Segeltörns zum Mitsegeln 

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