Nach dem Ablegen von Akureyri segeln wir durch den Eyjafjörður nach Norden. Wenn es das Wetter zulässt, fahren wir zur Insel Grímsey, die nördlich des Polarkreises liegt.
Weiter geht es nach Husavík. Dieses malerische Hafenstädtchen hat sich als Hochburg der Walbeobachtungen etabliert. Mit farbenfrohen Häuschen und Schneegipfeln rund um die Bucht verdient sich der Ort den Titel des schönsten Fischerdorfs im Nordosten Islands. Bis zu elf verschiedene Walarten konnte man hier in den letzten Sommern beobachten.
Es geht weiter, vorbei am Öxafjörður zur einer der einsamsten Ecken Islands, der Halbinsel Langanes.
Dann erreichen wir die Ostfjorde. Besonders dramatisch ist die Landschaft rund um die nördlichen Fjorddörfer zu Füßen der kargen Berge, von denen zahllose Bäche und Wasserfälle hinabstürzen.
Unser Ziel Seyðisfjörður liegt nun vor uns. Umgeben von schneebedeckten Bergen und Wasserfällen und bestehend aus bunten Holzhäusern ist es der historisch und architektonisch interessanteste Ort in Ostisland, in dem es eine gesellige und unkonventionelle Gemeinde aus Künstlern, Musikern und Kunsthandwerkern gibt.
Anforderungsstufe 2: Keine Segelkenntnisse erforderlich – Tagesetappen länger (bis 10 Stunden) – Übernachtungen auch vor Anker. Zusätzlich ist auf diesem Törn mit kalten Temperaturen zu rechnen (dauerhaft weniger als 10°C, Luft und Wasser), die eine entsprechende Vorsorge in Bezug auf Kleidung erfordern.
Seemeilen: Ca. 250
Informationen zum Schiffsführer:
• Segelt seit 1991.
• Mehr als 250.000 sm als Skipper.
• Abschluss als Dipl.-Ing. Elektrotechnik.
• Hauptberuflich tätig als Skipper / Segellehrer.
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